Rheinische Kirche zeichnet 32 Schulabgänger mit Abiturpreis aus

Mit ihrem Abiturpreis würdigt die Evangelische Kirche im Rheinland hervorragende Prüfungsleistungen im Fach Evangelische Religion. Die Auszeichnung soll auch anregen, über ein Theologiestudium nachzudenken.

32 Abiturientinnen und Abiturienten haben in diesem Jahr den Abiturpreis erhalten. Voraussetzung war, dass sie ihr Abiturfach Religion mit der Höchstbewertung von 14 oder 15 Punkten abgeschlossen haben. 21 der Preisträgerinnen und Preisträger kamen aus Nordrhein-Westfalen, elf aus Rheinland-Pfalz.

Zahl der Preisträger angesichts der Corona-Pandemie beachtlich

Der Abiturpreis wurde nach 2019 und 2020 zum dritten Mal vergeben. Zwar ist die Zahl der Ausgezeichneten gegenüber dem Vorjahr gesunken: 2020 waren Urkunden und Büchergutscheine im Zuge der Abiturzeugnisvergabe an insgesamt 54 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz überreicht worden. Vor dem Hintergrund der erschwerten Lernumstände während der Corona-Pandemie ist aber auch das diesjährige Ergebnis beachtlich.

Lehrerinnen und Lehrer übernehmen die Nominierung

Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs können ihre Schülerinnen und Schüler für den Preis nominieren, wenn diese sich durch hervorragende Abiturleistungen im Fach Evangelische Religion ausgezeichnet haben. Das Landeskirchenamt sichtet die Vorschläge und entscheidet über die Vergabe. Der Preis soll die Bedeutung des Schulfachs Evangelische Religion hervorheben und das Interesse junger Menschen an religiösen und ethischen Fragen fördern. Er ist auch als Anregung gedacht, ein Theologiestudium in den Blick zu nehmen.

  • 2.7.2021
  • Ekkehard Rüger
  • Red